Eine hohe Niederlage setzte es für die zweite Mannschaft bei den Straubing Buffalos. Mit 2:11 (0:1,2:2,0:8) zog man den kürzeren.
Am dritten Spieltag der Landesliga Ost kam es zum ersten Vergleich überhaupt zwischen den Buffalos und den Piranhas 1b. Die Gastgeber legten gleich ein hohes Tempo vor, welches die Pleysteiner anfangs noch mitgehen konnten. Chancen gab es auf beiden Seiten, wenngleich die Niederbayern leichtes Übergewicht hatten. Beide Torhüter, Ziegler bei den Piranhas und Keil bei den Buffalos, konnten mit einer jeweils guten Leistung ihren Kasten lange sauber halten. Erst in der 19. Min gab es den ersten Treffer des Spiels, als die Gäste den Ball nicht aus dem Drittel entfernen konnten und Straubing zur Führung einlochte.
Nach dem ersten Seitenwechsel spielte Straubing weiter schnelles und gutes Hockey, während die Piranhas damit ihre Mühe hatten. Eine kleine Taktische Umstellung, in dem man etwas tiefer stehen und auf Konter spielen wollte, und Benjamin Frank nun in den Angriff wechselte, sollte die Wende bringen, was anfangs noch gelang. In der 26. Min legte Frank einen herrlichen Sololauf hin und schloss überlegt zum 1:1 Ausgleich ab. Schade nur, das postwendend geantwortet wurde mit dem erneuten 2:1 Führungstreffer. Die Kampffische hatten schon gute Chancen um wieder zum Ausgleich zu kommen, ebenso die Buffalos mit dem Unterschied, dass diese ihre nutzten. In der 30. Min bauten sie die Führung mit einem schönen Schuss zum 3:1 aus. Die Piranhas hielten den überlegten Angriffen der Niederbayern vorerst noch stand, im Gegenteil, Benjamin Frank konnte mit einem weiteren schönen Alleingang zum 2:3 Pausenstand in der 36. Min verkürzen.
Im Schlussdrittel minderten sich die Kräfte und nun machte sich die Anzahl der Spieler bemerkbar, denn die Gastgeber boten über drei Blöcke aufbieten und hielten das Tempo weiter hoch. Doch selbst der Treffer zum 4:2 in der 43. Min konnte die Piranhas noch nicht aus der Fassung bringen und man versuchte, die Anzeigetafel wieder etwas freundlicher zu gestalten. Erst als Straubing innerhalb 110 Sekunden dreimal einnetzte, war den Fischen der Zahn gezogen und das Unheil nahm seinen Lauf. Fortan räumte der gut haltende Markus Ziegler seinen Platz und die letzten zehn Minuten durfte noch Valeria Partsch das Gehäuse hüten. Zwar hätte Benjamin Frank mit einem Penalty noch verkürzen können, doch mehr war gegen diesen guten Gegner nicht drin. Zwischen der 52. und 58. Min konnten die Buffalos noch vier weitere Treffer erzielen. Am Ende gab es in einer insgesamt fairen Partie noch die ein oder andere Strafe auf beiden Seiten, was aber für das 11:2 am Ende keine Rolle spielte.
Ziegler, Partsch – Heldmann (1A), Frank (2T), Schopper, Kick – Martin, Held (1A), Walbrunn, Groz
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