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Playoffspiele: Piranhas - TSV Schwabmünchen Mammuts 7:4/10:0
Geschrieben von Sebastian Martin   
Sunday, 12. July 2009
Die Regionalligatruppe beißen die Mammuts aus Schwabmünchen und ziehen mit einem 7:4 (1:2,2:1,4:1) und einem 10:0 (0:0,5:0,5:0) zuhause ins Finale ein! Die Piranhas sind derzeit nicht zu stoppen und nun wartet der Sieger der Begegnung TV Augsburg – Königsbrunn auf die Kampffische. Bilder online!


Am Samstag in Schwabmünchen begann das Spiel vorerst gut. Nach fünf Minuten brachte Benjamin Frank nach Pass von Markus Hausner sein Team in Überzahl in Front. Zwar gab es für beide Mannschaften wenig Torchancen, doch der Gastgeber war mit einem Doppelschlag in der 8. und 9. Min erfolgreich und drehten den Spielstand auf 2:1. Die Piranhas ließen sich nicht beirren und hatten den Gegner relativ gut in Griff. Dabei brachte man in einer weiteren Überzahl nichts zählbares heraus. Trotz des 1:2 Rückstandes blieben die Piranhas ruhig und wussten, das ihre Chancen noch kommen.

So geschehen gleich nach Wiederanpfiff. Ausgangspunkt war ein hervorragender Spielzug von Meiler über Bartels und Florian Zellner sagte Danke und drückte die Kugel zum 2:2 über die Linie. Nach weiteren zwei Minuten gab es den zweiten Überzahltreffer zu bejubeln, als Christian Meiler in Rückenlage mit einem Glücksschuss die 3:2 Führung erzielte. Das machten die Schwaben nach und in Unterzahl kassierte man nach einer Unachtsamkeit den 3:3 Ausgleich, was auch das Zwischenergebnis nach dem zweiten Abschnitt war.

Im letzten Drittel machten die Piranhas nun ernst und dominierten weitestgehend Ball und Gegner. In der 42. Min passte Meiler zu Florian Zellner, dieser zog ab und das Spielgerät schlug im Dreieck ein. Mit dem 4:3 fiel so etwas wie die Vorentscheidung und trotz des knappen Vorsprungs hatte keiner mehr große Zweifel, das Spiel noch abgeben zu müssen. In der 47. scheiterten Meiler und Stetter noch am guten Mammuts Torhüter und Zellner staubte im dritten Versuch ab. Zwei Minuten später sah Christian Meiler die Lücke, passte herrlich Benjamin Frank an, dieser startete einen seiner unnachahmlichen Antritte und traf zum 6:3. In der 53. verkürzte Schwabmünchen auf 4:6. Eine tumultartige Szene spielte sich in der 56. Min ab. Im laufe des Spiels versuchte Busse den Topscorer Benjamin Frank mit einem Hüftcheck zu erwischen und letzterer revanchierte sich mit einem so genannten Open-Ice-Hit, der NHL-Format gleichkam. Das passte dem Mammut gar nicht, ließ seine Handschuhe auf den Boden fallen und schlug nicht nur einmal mit den blanken Fäusten auf Frank ein. Beide erhielten die Rote Karte. Anschließend gab es auch noch einmal etwas spielerisches zu bewundern, als 12 Sekunden vor Ende Markus Hausner mit einem unwiederstehlichen Solo drei Gegenspieler alt aussehen ließ und zum 7:4 Endstand abschloss.

Hier spielten: Oliver Engmann – Thomas Stetter (0,1), Daniel Bienek (0,0), Konstantin Weidenbach (0,0), Christian Meiler (1,2), Thomas Baldauf (0,0) – Markus Hausner (1,1), Florian Bartels (0,1), Florian Zellner (3,0), Benjamin Frank (2,0)



Das Rückspiel musste mit 45 Minütiger Verspätung angepfiffen werden, da sich die Gäste in einem Stau verzettelten. Zum erstaunen kamen nur vier Feldspieler plus Goalie in Weiden an. Diese jedoch machten es den Piranhas im ersten Drittel ganz schön schwer. Zu Beginn konnte man sich bei Oliver Engmann bedanken, der wieder eine Weltklasse Leistung im Gehäuse bot. Zunehmend übernahmen die Pleysteiner das Kommando und nicht nur einmal half das Gestänge dem ebenso hervorragenden Torhüter der Gäste. Somit hatte zur Folge, das das erste Drittel Torlos endete, doch einigen war klar, das die Mammuts ohne Wechselspieler das Tempo nur schwer durchhalten konnten.

In der 25. Min war es endlich soweit, als Florian Zellner nach Zuckerpass von Bene Schopper den Bann brach. Die Uhr zeigte gerade 27:36 an, als der erste große Auftritt von Alex Robl kam. Dieser tankte sich gegen einen Gast durch und knallte mit einem herrlichen Tor die Kugel inklusive Lattengeräusch zum 2:0 in die Maschen. Weitere fünf Spielminuten vergingen, als der zweite Teil von „Hier kommt Alex“ folgte. Markus Hausner spielte Alex Robl schön an, dieser lief die Bande entlang und hämmerte das orange Ding unhaltbar ins Gehäuse. Die Gäste, die spielerisch auch einiges drauf hatten, waren einigen Male durch Konter gefährlich, doch entweder vergaben sie kläglich oder es wurde Beute von Oli Engmann. In der 36. gab es einen Doppelpack zu bewundern. Erst war es Zellner, der für Florian Bartels gute Vorarbeit leistete, dann war es eins zu eins das gleiche, nur das sich Vorlagengeber und Torschütze auf dem Spielberichtsbogen tauschten. Mit einem 5:0 im Rücken und einem gesamten Polster von 8 Toren ging es in die letzten 20 Minuten.

Anfangs passierte nicht viel auf der Anzeigetafel, ebenso wenig auf der Sünderbank, denn es gab in einem überaus fairem Spiel keine einzige Strafminute. In der 49. Minute ging das Tore schießen weiter. Diesmal war es Markus Hausner, der zuvor vom Pech verfolgt war, der sich bis vor das Tor kämpfte und mit der Rückhand durch die Hosenträger erfolgreich war. In der 53. Minute schloss Zellner ein Zusammenspiel mit Christian Meiler zum 7:0 ab. Die Kampffische hatten noch nicht genug, den fünf Minuten vor Spielende durfte sich „Konsi“ Weidenbach als Vorlagengeber eintragen lassen, denn „Zoco“ Zellner verwertete dies mit seinem vierten Tor zum 8:0. Alex Robl schloss zwei Minuten später eine Vorlage von Hausner mit seinem dritten Treffer ab. In der letzten Minute wurde es noch zweistellig, als Kapitän Dominik Held erst mit einem Schuss scheiterte, doch den Abpraller verwandelte er mit etwas Glück am Boden liegend zum 10:0. Damit hat auch er sein verdientes Tor geschossen und Oli Engmann kürte seine Leistung mit dem ersten Shut-out.

Nun wartet entweder Königsbrunn oder der TV Augsburg im Finale auf die Piranhas. Aufgrund der Vorrunde sollte sich der TVA durchsetzen. Egal wer letztendlich der Finalgegner ist, die Piranhas sind heiß darauf, den Titel zu verteidigen. Das man die Chance dazu hat, war Anfangs der Saison schwer vorstellbar, doch der Express kam gewaltig ins Rollen und man steht verdient im Endspiel.

Hier spielten: Oliver Engmann – Benedikt Schopper (0,1), Thomas Baldauf (0,0), Thomas Stetter (0,0), Christian Meiler (0,1), Daniel Bienek (0,0), Konstantin Weidenbach (0,1) – Markus Hausner (1,2), Florian Bartels (1,1), Dominik Held (1,0), Florian Zellner (4,1), Alexander Robl (3,1)

 
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