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TV Augsburg II - TSV pleystein Piranhas 1:8; 3:7
Geschrieben von Dominik Held   
Monday, 27. July 2009
dsc00176.jpgNach einem 8:1 Heimsieg am Samstag in Weiden konnten die Piranhas mit einem 7:3 Auswärtserfolg überraschend klar die Meisterschaft in die Oberpfalz holen und so ihren Titel aus dem Vorjahr verteidigen. Bilder online!

Die beiden Finalpaarungen gegen den Vorrundenersten aus Augsburg begannen mit schlechten Vorzeichen. Zu den beiden Ausfällen Benedikt Schopper und Benjamin Frank gesellte sich am Samstagnachmittag auch noch Christian Meiler, der sich bei einem Fußballturnier verletzte und so kurzfristig nicht mitspielen konnte.

Doch die Piranhas zeigten sich unbeeindruckt von dieser Hiobsbotschaft und begannen das erste Finalspiel sehr konzentriert. Man konnte sich gleich zu Beginn ein kleines Übergewicht erspielen, welches aber noch nicht in Tore umgemünzt werden konnte. Auch die Schwaben standen zu Beginn sicher in der Defensive und so entwickelte sich ein hart umkämpftes und spannendes Anfangsdrittel. Es dauerte bis zur 10. Minute, als sich Marcel Waldowsky ein Herz fasste und mit einem ansatzlosen Handgelenkschuss in den Winkel erfolgreich war. Dies sollte das einzige Tor im ersten Drittel bleiben und so ging man mit einer knappen Führung in die Drittelpause. 

Im zweiten Drittel änderte sich das Bild etwas, denn nun wurde die Überlegenheit der Oberpfälzer deutlicher. In Überzahl konnte Florian Zellner in der 27. Minute nach feinem Zuspiel von Florian Bartels auf 2:0 erhöhen. Genau eine Minute später stand es durch ein Tor von Markus Hausner schon 3:0. Nun hatten die Gäste aus Augsburg nur noch wenig dagegenzusetzen und der enorm starke Marel Waldowsky, der von den Spielern des TVA nicht in den Griff zu bekommen war, konnte zunächst per Alleingang das 4:0 markieren und nur wenige Sekunden später den Ball mustergültig auf Thomas Stetter auflegen, der das Spielgerät nur noch zum 5:0 über die Linie drücken musste. Mit so einer Führung nach zwei Dritteln hätte natürlich niemand gerechnet, aber diese war aufgrund der Spielweise der Piranhas absolut verdient. Vor allem defensiv stand man sicher und die Bälle, die auf das Tor kamen waren sichere Beute vom starken Oliver Engmann im Kasten der Pleysteiner. 

Auch im Schlussdrittel sollte sich an der Überlegenheit der Piranhas nichts ändern. Bereits nach 92 Sekunden vollendete Florian Bartels eine traumhafte Kombination mit Florian Zellner zum 6:0. Das 7:0 in der 48. Minute ging wieder auf das konnte dieser beiden Protagonisten, doch diesmal war Zellner der Torschütze. Die Gäste aus Augsburg konnten in der 49. Minute noch Ergebniskosmetik betreiben, doch 55 Sekunden vor Schluss war es wieder Florian Zellner, der in Überzahl den 8:1 Endstand besorgte. 

So ging es mit einer beruhigenden 7-Tore-Führung in das Rückspiel am Sonntag in Augsburg. Doch auf Seiten der Piranhas war man gewarnt, hatte man doch das erste Saisonspiel in Augsburg noch mit 10:1 verloren. Die Zielsetzung war das Spiel möglichst lange offen zu halten und so den TVAlern keine Chance auf eine Aufholjagd zu lassen.

Von Beginn an merkte man den Augsburgern an, dass sie sich noch nicht aufgegeben hatten. Mit einer enormen Aggresivität wurde von Seiten des TVA in die Zweikämpfe gegangen und nicht nur einmal wurden hier die Grenzen des erlaubten überschritten. Doch genau damit sollten sich die Hausherren das Leben selber schwer machen. Das gute Schiedsrichtergespann Gigler (Atting) und Hägele (Schwabmünchen) konnte gar nicht anders als konsequent durchzugreifen und so fanden sich die Spieler des TVA des öfteren auf der Strafbank wieder. Und genau das nutzten die Piranhas eiskalt aus. War man bei 4 gegen 4 größtenteils darauf bedacht hinten sicher zu stehen, so konnte man in Überzahl für die entscheidenden Tore sorgen. Die Überzahlformation Waldowsky, Zellner, Bartels und Hausner war einfach nicht zu stoppen und so fiel in der 9. Minute das 1:0 bei 4 gegen 2 durch Markus Hausner der einen Abpraller über die Linie drücken konnte. Beim nächsten Überzahlspiel nur drei Minuten später war es Marcel Waldowsky der eine schöne Vorlage von Florian Zellner zum 2:0 vollenden konnte.

Somit war den Schwaben der Zahn eigentlich gezogen, denn an das Aufholen eines 9-Tore-Rückstand dachte wohl niemand ernsthaft. Doch die Spielweise änderte sich kein bisschen und es wurde weiterhin versucht, die Pleystien Piranhas mit Unfairness aus dem Konzept zu bringen. Doch der amtierende Meister gab die Antwort auf dem Feld und zwar meist in Überzahl. Der Denker und Lenker des Überzahlspiels, Florian Bartels war es in der 29. Minute, der für die 3:0 Führung sorgte. In der 31 Minute war es dann Florian Zellner der, wie sollte es anders sein, in Überzahl den Spielstand auf 4:0 stellte. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Piranhas eine unglaubliche Powerplayquote von 4/5. Doch auch die Augsburger konnten ihrerseits in der 36. Minute eine Überzahl nutzen und auf 1:4 verkürzen. Es sollte dann aber auch mal bei ausgelichener Spielerzahl klappen. Jedoch nicht bei 4 gegen 4, denn das kam nicht so häufig vor, sondern bei 3 gegen 3 war es Florian Bartels, der das 5:1 markierte. Die Augsburger kamen in der 44. und 47. Minute noch zu zwei Treffern, weil die Piranhas, im Gefühl des sicheren Sieges, die Zügel etwas schleifen ließen. Weniger schleifen ließen die Augsburger ihre Zügel, denn auch bei dem, in der Addition, deutlichen Rückstand hatten einige Spieler ihre Aggressivität nicht im Griff und gingen weiterhin übertrieben hart in die Zweikämpfe. Trauriger Höhepunkt war ein Check eines Augsburger Spielers, der sein Gittervisier mit vollem Anlauf ins Gesicht von Florian Zellner rammte. Dieser sank sofort zusammen und konnte blutüberströmt und mit gebrochener Nase nicht mehr mitspielen. Dass der Spieler, der das Foul begangen hat, dann auch noch am verletzten Spieler vorbeifährt und diesen auslacht spricht für sich. Natürlich gab es nach diesem Foul keine andere Entscheidung als die Rote Karte. Die folgende fünfminütige Überzahl nutzte Bartels zum 6:3. Den Schlusspunkt setzte der Kapitän Dominik Held persönlich, als er nach feinem Zuspiel von Marcel Waldowsky drei Minuten vor Schluss das 7:3 markierte. 

So konnten die Piranhas ihren Titel in der Regionalliga verteidigen. Die Art und Weise wie die Siege herausgespielt wurden waren beeinsruckend und die Höhe der Ergebnisse so sicher nicht zu erwarten. Auch in der stärksten Regionalliga aller Zeiten waren die Piranhas das Maß aller Dinge und konnten, wenn es drauf ankam nicht gebremst werden. So konnte Kapitän Dominik Held nach Spielschluss am Sonntag den Pokal, den es diese Saison erstmalig vom Verband gab, entgegen nehmen.

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