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Piranhas - Nürnberg 9:6
Geschrieben von Sebastian Martin   
Saturday, 27. April 2013
Die Nürnberg Knights waren der erwartet schwere Gegner, die aber von den Piranhas mit 9:6 (2:2,2:2,5:2) in ihre Burg zurück geschickt wurden. Entscheidend war der letzte Abschnitt, als die Pleysteiner druckvoll weiterspielten und die Gäste mit Strafzeiten sich selbst aus dem Spiel nahmen.

Die Hausherren hatten einen Start nach Maß. Nach zwei Minuten konnte Sebastian Martin die Kugel dem starken Nürnberger Goalie durch die Haxen schieben. Das 1:0 war zwar auf der Anzeigetafel beruhigend, jedoch nicht auf dem Feld. Von Beginn an merkte man, das es ein hochklassiges und schweres Spiel werden würde. Es ging rauf und runter und die beiden Torhüter hatten gut zu tun. In der 10. Min bekam Daniel Bienek eine fragwürdige Strafe und die Ritter nutzten die Überzahl zum Ausgleich. In der selben Spielminute ließ Marcel Waldowsky mit einem platzierten Schuß seine Farben jubeln. Ein Fehlpass der Pleysteiner nutzte der ehemalige Bundesligaspieler Obergfell bei einer drei auf eins Situation im Nachschuss aus und der erneute Ausgleich war besiegelt. Die Kampffische hatten durchaus die Möglichkeit mit einer Führung in die erste Pause zu gehen, doch ein Treffer wollte nicht mehr fallen.
Zum Start des Mitteldrittels hatten die Gastgeber einen Mann mehr auf dem Feld in der ersten Überzahlsituation wurde Philipp Dürr durch Steffen Markl und Markus Hausner schön frei gespielt, der nur noch ins leere Tor schießen musste. Und wieder konnten die Gäste ausgleichen. Es läuft gerade die 30. Min, als ein Nürnberger nach einem Bully am schnellsten schaltete und das Spielgerät gekonnt aus spitzen Winkel ins kurze Eck traf. Groh, der mit Obergfell aus einer guten Knights Mannschaft herausstach, machte es in der Folgezeit den Piranhas richtig schwer. Kaum zu stoppen und in Unterzahl versenkt er den Ball zur Gästeführung, und die rot-grünen liefen nun erstmals einen Rückstand hinterher. Im ganzen Spiel jedoch nur genau eine Minute, denn Marcel Waldowsky ließ es sich nicht nehmen, zum 4:4 auszugleichen. Noch waren über sieben Minuten im Abschnitt zu spielen und langsam machte sich eine härtere Gangart breit. Mit einer Nürnberger Strafzeit gegen Ende des Drittels verabschiedeten sich beide Teams in die Kabinen.
Das letzte Drittel war gerade seit 47 Sekunden angepfiffen, da netzte der kämpferische Bayernauswahlspieler Philipp Dürr in Überzahl zum 5:4 ein. Nach dem die Franken kurze Zeit später zum vierten Mal den Spielstand gleich stellten, wurde mit provokanten, körperlichen Aktionen versucht, die Amazonasbewohner aus dem Tritt zu bringen. Das einzige was damit geschafft wurde, war sich selbst aus dem Tritt zu bringen. Für die Ritter setzte es völlig zurecht in der 45. Minute eine fünf Minuten Strafe, für das Vergehen revanchierte sich Philipp Dürr und bekam selbst zwei Strafminuten. Bei drei gegen drei markierte Markus Hausner seinen ersten Treffer am heutigen Tag und als er selbst bei folgender Überzahl seine zweite Bude nachlegte, hatte man das Gefühl, das sich die Piranhas die 7:5 Führung nicht mehr nehmen lassen und die Punkte in Weiden bleiben. Steffen Markl in der 54. und Dominik Schopper in der 57. schlossen jeweils eine tolle Kombination herrlich ab, was eine 9:5 Führung bedeutete. Der sechste Treffer für die Knights kurz vor Ende der Partie hatte nur noch den Charakter von Ergebniskosmetik.
Die Nürnberg Knights könnten eine sehr gute Rolle um die Playoffplätze spielen, wenn sie sich aufs spielerische konzentrieren würden, denn da wären sie definitiv sehr gut. Inlineskaterhockey ist nun mal kein Eishockey, und wenn sie dahinter kommen wie gespielt und gepfiffen wird, wird es auch mit Punkte klappen. Eins muss man den Nürnbergern lassen: Selten das eine Mannschaft ihre Kabine so Besenrein hinterlässt, was man vom Gegner der Vorwoche leider gar nicht behaupten kann.

In diesem Sinn:
Fischen impossible!


Markus Ziegler – Dominik Schopper (1T,2A), Kirill Groz (0,0), Daniel Bienek (0,1), Dominik Held (0,1), Steffen Markl (1,1), Sebastian Walbrunn (0,0) – Marcel Waldowsky (2,1), Sebastian Martin (1,0), Benjamin Koppmann (0,0), Patrick Gallitzendörfer (0,0), Markus Hausner (2,2), Philipp Dürr (2,0)


Erfreulich war auch der Auftritt der Jugend. Mit 4:2 gewannen die Jungs gegen den TV Augsburg.

 
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