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FfEN Königsbrunn Känguruhs - TSV Pleystein Piranhas 10:5
Geschrieben von Dominik Held   
Sunday, 21. June 2009
Mit 10:5 verloren die stark erstzgeschwächten Piranhas am Samstag bei den Königsbrunn Känguruhs. Doch diese Niederlage muss aufgrund der Anzahl der fehlenden Spieler fast als Erfolg gewertet werden.

Insgesamt 68 Scorerpunkte erzielten alle Spieler der Pleystein Piranhas in dieser Saison bisher gemeinsam. Die Spieler, die am Samstag die Auswärtsfahrt nach Königsbrunn auf sich nahmen erreichten davon lediglich 14 Punkte. Mit Benjamin Frank, Konstantin Weidenbach und Dominik Held standen nur drei Feldspieler zur Verfügung die auch Stammspieler der Ersten Mannschaft sind. Unterstützt wurden diese von Ralf Heldmann und Sebastian Martin aus der Zweiten Mannschaft und Domink Essler, der sein erstes Spiel für die Piranhas seit über zwei Jahren machte. Im Tor stand Stammkeeper Oliver Engmann. 

Doch allen schlechten Vorzeichen zum Trotz begannen die Jungs um Kapitän Dominik Held überraschend gut und hielten die Begegnung lange offen. Wie aus heiterem Himmel fiel in der 4. Minute sogar das 1:0 für die Piranhas, als sich Sebastian Martin aus halblinker Position ein Herz nahm und einfach mal drauf hielt. In der Folgezeit spielten natürlich überwiegend die Hausherren, doch die Defensive der Piranhas stand sicher. in der 10. Minute fiel aber dann doch der verdiente Ausgleich für die Känguruhs. Doch die Pleysteiner ließen sich davon nicht aus der Ruhe bringen, sondern spielten weiter ruhig und warteten auf ihre Gelegenheiten. Wie in der 17. Minute als Held vor dem Tor schön von Dominik Essler freigespielt wurde und dem Goalie keine Chance ließ. So ging es mit 2:1 für den krassen Aussenseiter in die erste Drittelpause. 

Zu Beginn des zweiten Drittels schien es zunächst so, als würden die Piranhas nun das Konzept verlieren, denn zwischen der 24. und 26. Minute kassierte man drei schnelle Gegentore. Doch man konnte sich wieder auf die Erfolgstaktik des ersten Drittel besinnen und trotz Dauerdrucks der Königsbrunner weitere Gegentreffer vermeiden. Immer wieder verzweifelten die Schwaben an der vielbeinigen Abwehr der Piranhas und natürlich am, zum wiederholten Male, überragenden Goalie Oliver Engmann. Als Konstantin Weidenbach in der 31. Minute per Schlagschuss in Überzahl und nur wenige Sekunden später Essler mit einem Schuss ins linke untere Eck das Ergebnis auf 4:4 stellten, schien eine große Überraschung wieder im Bereich des Möglichen. Doch es kam dann doch so, wie es kommen musste, und teilweise sogar durch Kontertore zogen die Känguruhs bis um Drittelende noch auf 7:4 davon.

Die Devise für das Schlussdrittel lauete also, weiterhin hinten sicher stehen und, wenn möglich, eine zweistellige Niederlage vermeiden. Dies hätten die Piranhas auch fast geschafft, denn nach dem 8:4 in der 43. Minute fanden die Königsbrunner wieder keinen Weg vorbei an der stark kämpfenden Defensive der Piranhas um Engmann. Dies schien die Hausherren, die natürlich längst gemerkt hatten, dass das nicht die komplette Erste Mannschaft der Pleysteiner ist, derartig zu frustrieren, dass sie in den letzten Minuten des Spiels das Körperspiel, gelinde gesagt, etwas übertrieben. Vor allem Benjamin Frank und Konstantin Weidenbach waren nun das Ziel ihrer Angriffe. Doch die beiden Spieler blieben völlig ruhig und bei dem ein oder anderen genommenen Check fielen eher die Gegner als die gecheckten Pleysteiner. Die Piranhas ihrerseits konzentrierten sich aufs Hockey und in der 57. Minute legte Martin schön quer auf Frank und dieser ließ dem Goalie frei vor dem Tor keine Chance und so stand es 5:8. Leider schafften es die Piranhas dennoch nicht eine zweistellige Niederlage zu vermeiden, denn in der 59. und 60. Minute waren die Pleysteiner zweimal zu weit aufgerückt und so konnten die Känguruhs noch einen 10:5 Sieg herausschießen. 

Alles in allem muss diese Niederlage dennoch als moralischer Sieg für die wacker kämpfenden Piranhas gewertet werden. Vor dem Spiel hätte wohl keiner damit gerechnet mit dieser Rumpftruppe gegen komplette Königsbrunner "nur" mit  5 Toren Unterschied zu verlieren. 

 
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