Oli
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2.Bundesliga - 29/04/2007 08:41
Wens interessiert: Nach zwei 14:4 und 12:2-Auftaktniederlagen hat der TSV Bernhardswald in Zweibrücken seinen ersten Zweitligapunkt geholt (9:9).
Interessant in diesem Zusammenhang auch folgender Zeitungsbericht, weil ähnlich unserer Geschichte, mit einem entscheidenden Unterschied: Der Geschichte mit der Bande...
"Vom Rummelplatz in die 2. Liga In nur zehn Jahren haben die Inline-Skater des TSV Bernhardswald eine rasante Entwicklung hinter sich gebracht.
Von Ralf Strasser, MZ
BERNHARDSWALD. Im Sommer 1996 begann eine kleine verschworene Clique von sieben Eishockeyfreunden in Bernhardswald Sportgeschichte zu schreiben, die bis dato in der zweiten Bundesliga enden sollte. Auf einem kleinen Platz vor dem Feuerwehrgerätehaus begannen sie als Alternative zum schnellen Eissport mit angeschnallten Inlinern und einem Hockeyschläger einem runden Hartplastikball hinterher zu jagen: die Geburtsstunde des Inline-Skaterhockey unter dem Dach des TSV Bernhardswald.
Am Anfang der Erfolgsstory stand die Frage nach Gegnern, mit denen man sich messen könnte. Beantwortet wurde sie 1997 mit der offiziellen Teilnahme am Spielbetrieb des Bayerischen Rollsport und Inline-Verbandes. „Wir haben damals alles verloren“, erinnert sich Christian Schweiger, sportlicher Leiter im Verein und Spielertrainer der ersten Mannschaft. Bis zum historisch ersten Sieg im Mai 1998 mit 9:4 gegen Lam, seitdem ging es steil nach oben. Als man schließlich in einer tollkühnen Aktion das alte Eisstadion an der Nibelungenbrücke kurzerhand, aber schweißtreibend, abmontierte und es in Bernhardswald als „Vorwald-Arena“ wieder aufbaute, war der Bann endgültig gebrochen. 2002 folgte der Aufstieg in die Oberliga, drei Jahre später spielten die Bernhardswalder in der Regionalliga. Erfolgreich, denn seit der Saison 2007 rollt die 1. Mannschaft in der zweithöchsten deutschen Spielklasse dem kleinen Ball hinterher. Bis jetzt jedoch auch den Gegnern in der 2. Bundesliga Süd. „Wir wurden am Anfang kalt erwischt“, erklärt Christian Schweiger. „Die anderen Clubs spielen in Hallen, wir im Freien. Dadurch haben wir natürlich einen enormen Trainingsrückstand“. Den machen sie zurzeit mit Sonderschichten wieder wett.
Die Basis für den Erfolg ist in der guten Nachwuchsarbeit zu suchen. Bambinii, Schüler, Jugend und zweite Mannschaft liefern die Bundesligaspieler von morgen in der von Thomas Straub und Christian Schweiger geführten TSV-Abteilung. Hinzu kommt, dass Inline-Skaterhockey bei den Kids ankommt. „Der Sport boomt ohne Ende,“ freut sich Schweiger, „allein letztes Jahr hatten wir fast 30 Neuzugänge“."
Quelle: http://www.mittelbayerische.de/index.cfm?pid=1451&pk=75100
Post geändert von: Oli, am: 29/04/2007 08:42
Post geändert von: Oli, am: 29/04/2007 11:12
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