Danke an alle Beteiligten für die Hervorragende Saison!!!
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Oli
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Re:Wöhldmeistah... - 11/08/2008 15:00Natürlich auch von mir Glückwunsch an euch! Das war gestern die Krönung einer hervorragenden Saison!
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miwa
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Re:Wöhldmeistah... - 11/08/2008 15:31ja, war wirklich ein hammer die saison. vor allem sieht man das potenzial, wenn starke gegner wie ingolstadt oder augsburg zu gast waren. ich finds einfach nur wahnsinn wie sich alles entwickelt hat. Begonnen hat es ja mit den worten: naja, dann probieren wirs halt mal in der regionalliga...
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Hellfish unterliegen erst im 2. Finale den Piranhas
Pleystein Regionalligameister
Ingolstadt und Weiden (hwi) Das Skaterhockeyteam des ERCI gewann das erste Finalspiel am Samstag in Ingolstadt mit 5:3 und musste sich am Sonntag in Weiden letztlich durch eine 11:5 Niederlage stark spielenden Pleysteinern geschlagen geben. Damit geht die Regionalligameisterschaft im Skaterhockey in der Saison 2008 aufgrund der besseren Tordifferenz an die Piranhas aus der Oberpfalz. Das Hellfish-Team aus Ingolstadt ereichte das Finale, nachdem sie den TV Augsburg im Play Off Halbfinale in einem wahren Krimi bezwingen konnten. Die Schwaben, die wie berichtet, eine fulminante Aufholjagd gestartet hatten, konnten erst in der Verlängerung durch ein Tor von Chris Coleman besiegt werden. Zuvor hatte Gregor Tomasik durch seinen Treffer die Verlängerung erzwungen.
Umkämpfter Heimsieg im 1. Finale
Im ersten Finalspiel in der heimischen Saturnarena wirkte Hellfish anfänglich etwas nervös und zeigte nur stellenweise sein spielerisches Können. Dies konnte Pleystein in der 9. Minute ausnützen, um in Führung zu gehen. Trotz einiger Chancen auf Ingolstädter Seite wollte jedoch nicht der Ausgleich fallen. Erst im Mittelabschnitt drehten die Höllenfische richtig auf. Innerhalb von 5 Minuten schlugen Benni Huber (2x) und Christian Hummel zu und drehten das Spiel zur 3:1 Führung. Leider gingen die Ingolstädter am Ende des Drittels nicht mehr ganz so konzentriert zur Sache, was die Piranhas per Doppelschlag zum 3:3 für sich nutzten. Der Schlussabschnitt gehörte wieder dem ERC. Zwei Tore, durch den stark spielenden Huber und dem mit gebrochener Nase spielenden Stef Jonsson, markierten den 5:3 Endstand. Insgesamt konnte man die Wichtigkeit des kampfbetonten und streckenweise zerfahrenen Spiels an relativ vielen unnötigen Fouls auf beiden Seiten sowie drei Gelben Karten auf Ingolstädter Seite erkennen.
Verdienter Rückspielsieg der Pleysteiner
Zum Rückspiel, das auf einem Freiplatz in Weiden ausgetragen wurde, fuhr Hellfish also lediglich mit einem 2-Tore-Polster. Wie Verteidiger Chris Coleman erklärte: „ Wir wollen um jeden Preis Meister werden. Dem Heimbonus der Piranhas wollen wir mit unserem super Zusammenhalt im Team begegnen.“ Nach einem hart umkämpften ersten Drittel stand es unentschieden 2:2. Hellfish lag also zu diesem Zeitpunkt noch auf Meisterkurs. Leider besiegten sich die Ingolstädter aber wieder einmal selber. Durch viele Undiszipliniertheiten, die auch 2 Rote Karten zur Folge hatten, war man häufig in Unterzahl. Die Piranhas konnten folglich das Spiel auf ihre Seite bringen: Nach dem Mittelabschnitt stand es 6:2 für die Gastgeber. Im letzten Drittel besannen sich die ERC-Skater wieder und konnten das Spiel etwas ausgeglichener gestalten. Der letzte Abschnitt ging mit 5:3 an Pleystein; Endergebnis somit 11:5. Durch die größere Tordifferenz aus beiden Finals wurde die Meisterschaft damit für Pleystein entschieden. „Insgesamt waren die Oberpfälzer besser und spritziger.“, versicherte Kapitän Christian Hummel nach dem Spiel. „Pleystein ist verdient Meister.“, so Hummel anerkennend. Torschützen für Ingolstadt in dieser Partie waren Christian Hummel (2), Benni Huber, Bernhard Maurer und Michael Tomasik
Mit Vizemeistertitel sehr zufrieden
„Am Anfang der Saison hätte niemand geglaubt, dass wir am Ende im Finale stehen würden.“, so Hummel weiter. In der Hauptrunde hatte man gegen Pleystein zweimal verloren und konnte die Piranhas aber im Finale immerhin einmal bezwingen. Ebenfalls wurden die starken Augsburger im Halbfinale niedergerungen. Die Abteilungsleitung Inlinehockey des ERCI beglückwünschte das Team. „Das Erreichen des Endspiels in der Regionalliga war bereits mehr, als man erwarten konnte, nachdem man ja erst im letzten Jahr den Aufstieg aus der Landesliga durch die Lumberjacks geschafft hatte. Wir sind mit der Entwicklung in dieser Saison, in der man erstmals mit zwei Senior-Teams am Ligenbetrieb teilnahm sehr zufrieden.“, so der 2. Abteilungsleiter Hans Wiesinger.
Ausruhen können sich die meisten der Ingolstädter Inliner-Cracks nach dem Gewinn des Vizemeistertitels jedoch nicht. Im Kader von Hellfish stehen nämlich auch viele Spieler, die ab sofort in der 2. Mannschaft des ERCI auf Schlittschuhkufen auflaufen werden. Daniel Mantsch, Michael Wilhelm und Chris Coleman gehörten schon letzte Saison zum Kader von Trainer Thomas Gayerhoss. Bernhard Riepl, Dimitri Kurnosow, Christian Hummel, Benjamin Huber, Daniel Rauscher Michael Hiebel sowie der Schwede Stef Jonsson stoßen neu zur zweiten Mannschaft dazu.